Schaeffler reicht Conti-Aktienpaket an Sal. Oppenheim weiter
Die Schaeffler-Gruppe hat einen Teil der Continental-Anteile weitergereicht. Die Kölner Privatbank Sal. Oppenheim hat kurz vor Weihnachten einen Anteil von 5,48 Prozent am Hannoveraner Automobilzulieferer erworben. Ob das Bankhaus den Anteil weiter erhöhen will, ist Medienberichten zufolge unklar. Einen Kommentar dazu lehnte Sal. Oppenheim genauso ab wie zur Frage, ob die Conti-Aktien lediglich im Handelsbestand oder als strategische Beteiligung gehalten werden. Der Einstieg von Sal. Oppenheim ist für Schaeffler der erste Schritt, um das Aktienpaket auf die laut Investorenvereinbarung verabredeten 50 Prozent zu reduzieren. Unklar ist, zu welchem Preis Sal. Oppenheim die Aktien aufgekauft hat. An der Börse sind die Papiere nur noch rund 30 Euro wert, die Übernahmeofferte von Schaeffler hingegen bot den Conti-Aktionären noch 75 Euro je Anteilschein. Daraufhin wurden der Schaeffer-Gruppe aus Herzogenaurach rund 90 Prozent der Continental-Aktien angeboten.
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