Bridgestone überzeugt im Nikkei-Umweltranking
Im Hersteller-Ranking der führenden japanischen Wirtschaftszeitung Nihon Keizai Shimbun Inc., kurz: Nikkei, erlangte die Bridgestone Corporation 2007 „einen sensationellen zweiten Platz“, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Die Ergebnisse der elften jährlich durchgeführten Erhebung wurden im Dezember 2007 in Tokio vorgestellt. Bridgestone musste sich nur Toyota geschlagen geben. Der renommierte Herausgeber des Tokio Börsenindex untersucht die umweltpolitische Ausrichtung und die ökologische Praxis führender japanischer und internationaler Unternehmen in allen gewerblichen Bereichen. Ausschlaggebend für das gute Abschneiden von Bridgestone sei die Höchstzahl von 100 Punkten im Bereich „Produktmaßnahmen“. Damit sei die Selbstverpflichtung des Unternehmens gewürdigt worden, Reifen mit besonders langer Laufleistung zu produzieren, heißt es weiter. Bridgestone, der weltweit größte Hersteller von Reifen- und Gummierzeugnissen, erreichte zudem 98 Punkte für „Maßnahmen zur Verringerung des Schadstoffausstoßes“ sowie für „Maßnahmen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung“.
Die Nikkei-Erhebung 2007 basiert auf Daten von 904 Unternehmen. Die Automobil- und deren Zulieferindustrie zeigte sich in der Gruppe der produzierenden Unternehmen vorbildlich – Toyota liegt auf Platz eins, Bridgestone auf Platz eins und Honda auf Platz sieben. In den übrigen Top-10 finden sich die großen Namen der japanischen Elektrogeräteindustrie und Präzisionstechnik: Toshiba, Hitachi, Mitsubishi, Matsushita.
Die produzierenden Unternehmen wurden bewertet für Managementsysteme und langfristige Unternehmensziele, Maßnahmen zur Verringerung der Schadstoffemissionen, Materialrecycling, Produktmaßnahmen, Maßnahmen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung sowie ökologisch wirksame Maßnahmen in der Verwaltung.
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