Conti strebt bei Phoenix Beherrschungsvertrag an

Nach der positiven EU-Entscheidung zur Übernahme der Phoenix AG (Hamburg) will die Continental AG (Hannover) ihre Tochter ContiTech und die Phoenix AG zügig zusammenführen. „Wir streben den Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages zwischen der Phoenix AG und unserer ContiTech Holding GmbH sowie eine Verschmelzung von Phoenix und ContiTech an“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer heute. „Alle dafür nötigen Schritte werden zeitnah nach dem Vollzug unseres Übernahmeangebots an die Phoenix-Aktionäre eingeleitet, der bis zum 3. November erwartet wird.“

Nach Vollzug des Übernahmeangebotes wird Continental mit mehr als 75 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals an der Phoenix AG beteiligt sein. Zu den notwendigen Schritten gehört unter anderem die Zustimmung der Hauptversammlung der Phoenix AG. „Die Strukturmaßnahmen sollen eine Zusammenführung der Geschäfte von Phoenix und ContiTech ermöglichen, um im Interesse der Aktionäre und Mitarbeiter der beteiligten Unternehmen die Vorteile des Zusammenschlusses zügig zu realisieren“, so Wennemer weiter. „Die positiven Reaktionen von Investoren, Finanzmarkt und Politik auf die EU-Entscheidung haben unsere Einschätzung bestätigt, dass wir alle gemeinsam an einem starken und zukunftsgerichteten Projekt arbeiten.“

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