Formel-1-Team von Renault angeblich unzufrieden mit Michelin-Reifen
„Überall Graining und Blasen“, soll sich Flavio Briatore, Chef der Formel-1-Teams von Renault, über die Rennreifen von Michelin erregt haben – das meldet jedenfalls „AutoBild motorsport“ in der Ausgabe 18/2004 vom 25. August. Nach Aussagen des Blattes entwickele sich die Performance der Pneus aus Frankreich immer mehr zu einem Streitpunkt. Bridgestone habe technisch mehr zugelegt als Michelin, heißt es weiter in dem Bericht. Als ein Beispiel dafür werden verstärkte Flanken der Bridgestone-Reifen angeführt, die rund zwei Kilo schwerer sein und einen eingezogenen Stahlgürtel aufweisen sollen. Dies resultiere in einer höheren Stabilität der Pneus. „Wir sind von den Reifen her ein bisschen sehr weit zurückgefallen“, zitiert die Zeitschrift denn auch den Renault-Piloten Fernando Alonso und schürt gleichzeitig erneut bislang dementierte Gerüchte, wonach Toyota plane, auf Bridgestone als Reifenausrüster für das eigene F1-Team umzusteigen.
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