Aus dem Alzura- wird das Tyreflix-Reifenabo

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Im vergangenen Frühjahr hat die Saitow AG zusammen mit der zur Zenises-Gruppe gehörenden Z-Tyre GmbH eine Reifenflatrate an den Start gebracht. Wurde Verbrauchern die Nutzung von Winter- oder Sommerreifen bzw. die Kombination beider Reifengattungen im saisonalen Wechsel im (Kombi-)Abo bisher unter dem Namen „Alzura“ angeboten, so ist der Name jüngst in „Tyreflix“ abgeändert worden. Wie Michael Saitow gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, hat das damit zu tun, dass beim Start des Angebotes vor gut einem Jahr alles recht fix gehen sollte und man daher auf einen Namen zurückgriff, für den sein Unternehmen ohnehin schon fast weltweit die Markenrechte hält bzw. nahezu sämtliche Domains dieser Bezeichnung registriert hat. „Wir wollten schnell starten und uns dann bis zum nächsten größeren Relaunch Gedanken über einen neuen Markennamen machen“, erklärt der CEO der Saitow AG. Und in der Tat gibt es außer dem Namen durchaus noch die eine oder andere weiter Neuerung rund um die zugehörige Plattform unter www.tyreflix.com sowie die zugehörige im April „als Start-up“ gegründete Tyreflix GmbH, an der wiederum die Saitow AG freilich 100 Prozent der Anteile halte.

Laut dem jüngsten sogenannten Trend-Tacho der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) und der Zeitschrift Kfz-Betrieb ist im Markt durchaus „Kundenpotenzial“ für eine Reifenflatrate vorhanden – insbesondere bei Fahrern jüngerer Autos

Laut dem jüngsten sogenannten Trend-Tacho der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) und der Zeitschrift Kfz-Betrieb ist im Markt durchaus „Kundenpotenzial“ für eine Reifenflatrate vorhanden – insbesondere bei Fahrern jüngerer Autos

Denn nunmehr werden nicht allein Reifen der Marke Z-Tyre im Abo angeboten, sondern Kunden haben jetzt auch die Wahl von Produkten in den drei Abstufungen: Qualitätsreifen, Markenqualitätsreifen, Premiummarken. Saitows Worten zufolge ist diesbezüglich aber noch einiges im Fluss und nach dem „Trail-and-Error-Prinzip“ werde in verschiedene Richtungen experimentiert. „Vielleicht werden wir künftig sogar die unterste Qualitätsstufe komplett streichen“, sagt er. Fest eingeplant ist demgegenüber, zusätzlich zu den derzeit seinen Worten zufolge 360 Z-Stores, über welche die Reifen im Abo bezogen werden können, auch die Reifen-vor-Ort-Partner entsprechend bei Tyreflix zu listen. Mit der Resonanz auf die Flatrate seitens der Verbraucher zeigt sich Saitow nach nunmehr gut einem Jahr insgesamt jedenfalls zufrieden. Auch wenn nach seinem Eindruck so mancher teilnehmende Händler durchaus mehr Initiative zeigen könnte. Deshalb soll die ursprünglich einmal garantierte 25-prozentige Marge, die zuletzt schon halbiert wurde, sofern Kunden über Alzura-/Tyreflix-Marketingmaßnahmen gewonnen wurden und nicht vom Z-Store-Partner selbst, bei quasi nicht aktiver Vermarktung weiter zurückgefahren werden. christian.marx@reifenpresse.de

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