Enduroreifen „TrekRider“ der Marke Avon ab Ende des Monats verfügbar
Als Straßen- wie Offroadeinsätze gleichermaßen ausgelegt, soll Avons „TrekRider“ genannter neuer Enduroreifen gewissermaßen „das Beste aus zwei Welten“ bieten. Die Produktion ist demnach bereits angelaufen, sodass er ab Ende des Monats dann in den beiden Vorderraddimensionen 90/90-21 54T und 110/80-19 59T sowie in vier Größen für das Hinterrad (130/80-17 65T, 140/80-17 69T, 140/80-18 70T, 150/70-17 69T) im Handel verfügbar sein dürfte. Mit ihm will die zum Cooper-Konzern gehörende Marke ihr Motorradreifenportfolio ergänzen bzw. dem im vergangenen Jahr eingeführten „TrailRider“ für den überwiegenden Straßeneinsatz ein mehr auch für unbefestigte Wege geeignetes Modell zur Seite stellen. „In den letzten Jahren haben wir uns besonders auf Straßenreifen konzentriert. Da war die Entwicklung des ‚TrekRider’ eine willkommene Abwechslung“, erklärt Ashley Vowles, Entwicklungsingenieur für Motorradreifen bei Avon in Melksham. „Dabei war es besonders spannend, einen Reifen zu konstruieren, der sowohl auf Asphalt als auch abseits befestigter Wege ausgezeichnet funktioniert. Der ‚TrekRider’ kann mit gutem Handling und hoher Fahrstabilität auf der Straße überzeugen und sichert gleichzeitig ein gutes Vorankommen in leichtem bis mittelschwerem Gelände“, erklärt er.
Der „TrekRider“ sei der erste Enduroreifen von Avon, dessen Eigenschaften für 50-prozentige Straßeneinsätze und 50-prozentige Geländefahrten ausgelegt wurden. Stadtverkehr und Verbindungsetappen zu matschigem Gelände und Schotterpassagen soll er entsprechend souverän bewältigen können. Zwar sind auch mit dem „TrailRider“ gelegentliche Ausflüge ins Gelände möglich, doch der „TrekRider“ bringe dafür ein etwas gröberes Profil mit. Die Profilrillen werden als breit und tief beschrieben, damit eine gute Traktion im Gelände gesichert ist. „Dabei weisen die Profilblöcke genügend Größe auf, um auf Beton und Asphalt für beste Fahrstabilität zu sorgen“, verspricht Avon unter Verweis auf die bei der Karkasse verwendeten Materialien, mit denen der Anbieter ein Plus an Hochgeschwindigkeitsstabilität verbindet. Gekennzeichnet mit dem Geschwindigkeitsindex T darf der „TrekRider“ immerhin bis zu 190 km/h schnell bewegt werden. Eine moderne Gummimischung ist bei ihm zugleich für gute Nasshaftung zuständig. „Bei internen Vergleichstests gegen die angesehensten Wettbewerber hat sich der ‚TrekRider’ bestens behaupten können. Alle unsere Handling- und Fahrstabilitätstests hat er mit Bravour bestanden“, so Vowles mit Blick darauf, dass alle Dimensionen des neuen Reifen eine M+S-Kennzeichnung auf der Flanke tragen und daher bei winterlichen Fahrbahnbedingungen eingesetzt werden dürfen. cm
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