Angebotsausweitung um Kfz-Teile und B2C-Shoplösung bei Gettygo
Hatte man sich vor der Reifenmesse noch bedeckt gehalten und lediglich eine „Ausweitung des Sortiments im größeren Stil“ angekündigt, so ist nun inzwischen klar, was Gettygo damit gemeint hat: Denn zum einen sind über das gleichnamige Portal nunmehr auch Kfz-Teile verfügbar und zum anderen haben die Betreiber der B2B-Plattform für ihre Kunden nunmehr auch eine B2C-Shoplösung entwickelt, mit der sie sich als modernes kundenorientiertes Unternehmen präsentieren können sollen.
Was das Thema Kfz-Teile angeht, spricht das Unternehmen von mehr als 100.000 Artikeln für 22.000 Fahrzeugtypen von über 140 Hersteller, die sich im Bestand finden – von A wie Abblendlicht bis Z wie Zylinderkopfdichtung. Das Fahrzeug, für welches Ersatzteile benötigt werden, kann demnach über Hersteller- und Typschlüsselnummer (HSN/TSN) definiert werden oder in vier Schritten manuell über vordefinierte Auswahlboxen. Anschließend werden dem Nutzer nach Kategorien die im Bestand befindlichen Einzelteile für das entsprechende Fahrzeug angezeigt. Bei der Darstellung greift Gettygo eigenen Worten zufolge auch auf den „TecDoc“-Baum zurück, damit sich der Nutzer nach dem Prinzip von „TecDoc Inside“ in einer gewohnten Struktur bewegen kann. „Das exakte Teil kann dann auf verschiedene Weise gesucht werden. Über die OE-Nummer, die Artikelnummer des Herstellers, die Produktkennzeichnung EAN oder auch über Freitext. Der Artikel wird mit allen verfügbaren Informationen angezeigt und kann direkt bestellt werden. Der Service für das neue Sortiment bleibt der bei Gettygo bewährte und von Kunden geschätzte, mit einer Kundennummer, einem Ansprechpartner, einer zentralen Rechnung mit einem SEPA-Mandat für alle Lieferanten“, so das Unternehmen
Mit seinem neuen B2C-Shop will es den eigenen Kunden zugleich eine Servicelösung an die Hand geben, um dem Trend zu vermehrten Onlinebestellungen vonseiten der Endkunden Rechnung tragen zu können. Laut Gettygo kann nach dem Baukastenprinzip ein individueller Shop mit flexiblem Layout in die bestehende Website der Firma integriert werden. Falls eine solche noch nicht existiert, bietet das Unternehmen auch die Erstellung einer neuen Website inklusive Shop an. „Über diese Lösung kann der Endkunde seine Reifen zu den vom Händler kalkulierten Endkundenkonditionen online ordern. Die Kontrolle bleibt dabei stets beim Händler, denn über einen Auftragsmanager muss er die Bestellung noch endgültig freigeben“, wird die Funktionsweise des Ganzen erläutert. Darüber hinaus biete der Shop optional einen integrierten Kalender, mit dessen Hilfe der Endkunde zusammen mit seiner Reifenbestellung gleich auch einen oder mehrere Vorschläge für einen Werkstatttermin machen kann. cm
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