Dunlop-Sieg bei der Transsyberia-Rallye
Rallye-Legende Rod Millen und sein Co-Pilot Richard Kelsey haben mit ihrem Dunlop-bereiften Porsche Cayenne S die Transsyberia-Rallye von Moskau nach Ulan-Bator (Mongolei) für sich entscheiden können. Bei einer der härtesten Langstrecken-Rallyes der Welt schafften es mit Antonio Tognana/Carlo Cassina (Italien) und Adel Abdulla/Norbert Lutteri (Katar) zwei weitere speziell aufgebaute Porsche aufs Siegerpodest. Wie alle im Feld gestarteten Sondermodelle vom Typ Cayenne S Transsyberia waren sie mit Dunlop-Reifen der Dimension 255/55 R18 ausgestattet, die von Porsche im Vorfeld ausgiebig getestet und für die 7.100-Kilometer-Rallye ausgewählt worden waren.
Dabei hatten die Dunlop-Techniker eine doppelte Herausforderung zu bewältigen: Zum einen musste das Profil natürlich für die asiatischen Straßenverhältnisse geländegängig und dementsprechend offen gestaltet werden, zum anderen bietet der von Porsche gewünschte 18-Zöller nur einen relativ geringen 55er Querschnitt. Mit dem Grandtrek MT 2 wurde ein Reifen ausgewählt, der alle Anforderungen erfüllt und mit seinem reinrassigen Offroad-Profil Traktion bietet.
Große motorsportliche Herausforderung
Für Rod Millen, dreimaliger US-Rallye-Meister und fünfmaliger Sieger des legendären Pikes-Peak-Bergrennens, war die Rallye „die größte motorsportliche Herausforderung“ seines Lebens: „Wir alle haben in diesen zwei Wochen Fehler gemacht, sowohl die Fahrer als auch die Co-Piloten bei der Navigation. Richard und ich lagen wohl am seltensten daneben. Die Schlüssel zum Erfolg waren bei diesem Marathon Erfahrung und Umsicht. Wir haben gewusst, wo wir langsam fahren mussten und wo wir den Cayenne laufen lassen konnten.“
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