Rumänien wird immer attraktiver als Absatzmarkt
Rumänien wird sich mehr und mehr von einer verlängerten Werkbank westeuropäischer Märkte hin zu einem nachhaltigen Profitbringer entwickeln. Von einer entsprechenden wirtschaftlichen Entwicklung des Neumitglieds der Europäischen Union (seit Januar 2007) ist Martin Kleinbrod überzeugt, General Manager für Continental Romania. „Als Folge des Wirtschaftswachstums in Rumänien, das rapide steigende Kosten, insbesondere Lohnkosten, und eine Arbeitnehmerknappheit einschließt, wird Rumänien heute mehr als attraktiver Markt denn als Produktionsstandort gesehen“, so Kleinbrod gegenüber lokalen Medien. Gegenwärtig verkauft Continental rund acht Prozent der im Werk im rumänischen Timisoara gefertigten Reifen im Land. Zum Ende des vergangenen Jahres hatte der Hannoveraner Reifenhersteller insgesamt 170 Millionen Euro in die Pkw-Reifenfabrik investiert, weitere 15 Millionen Euro sollen im Laufe dieses Jahres folgen. Gegenwärtig fertigt die Continental Automotive Products SRL 12,5 Millionen Reifen jährlich in der im Oktober 2000 eingeweihten Fabrik.
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