Vorläufige Eigenverwaltung: Zulieferer Recaro Automotive insolvent

Der Markenname Recaro ist vielen in der Automotive-Branche vor allem im Zusammenhang mit Autositzen ein Begriff (Bild: Recaro Automotive)

Nach zuletzt BBS scheint ein weiteres Unternehmen aus der Automotive-Branche in Schieflage geraten zu sein. Denn der Zulieferer Recaro Automotive mit Sitz in Kirchheim – nicht die namensgebende Recaro Group mit den den eigenständigen Geschäftssparten Aircraft Seating (Schwäbisch Hall), Gaming (Stuttgart) und Rail (Grodzisk Wielkopolski/Polen) – hat beim Amtsgericht Esslingen einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das eigene Vermögen gestellt. Das Gericht hat daraufhin die vorläufige Eigenverwaltung angeordnet und den Stuttgarter Rechtsanwalt Holger Blümle zum vorläufigen Sachwalter berufen. Die Kirchheimer fungieren im Geschäftsbereich Automotive als Lizenznehmer des Markennamens Recaro wie dies in Sachen Kindersitze und -wagen auch die Firma Avova Child Safety tut. In Medienberichten werden Aussagen der IG Metall wiedergegeben, wonach bei Recaro Automotive 215 Mitarbeiter beschäftigt sind und „unklar“ sei, was die Insolvenz der Recaro Automotive GmbH für die bedeute.

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