Michelin und Stadt starten die „Revitalisierung“ des Standortes Karlsruhe
Seit dem vergangenen Herbst ist bekannt, dass Michelin – neben der Wulstkernproduktion in Trier und der Lkw-Neureifen- und Halbfabrikatproduktion in Homburg – auch das Karlsruher Reifenwerk mit seinen knapp 500 Mitarbeitern zum Ende des kommenden Jahres schließen will. Gestern nun haben die Stadt Karlsruhe und der Reifenhersteller eine von ihm angestoßene Kooperationsvereinbarung über die „Revitalisierung des Michelin-Areals“ getroffen. Parallel zu den Plänen dazu, was mit dem 126.000 Quadratmeter großen Industriegelände im Westen der Stadt ab 2026 geschehen soll, arbeiteten Stadt und Hersteller bereits jetzt an der Errichtung eines Gründungs- und Gewerbezentrums für Handwerk und kleines produzierendes Gewerbe in einem bereits leer stehenden Gebäude – ein „Feldversuch“, wie es dazu aus Karlsruhe heißt.
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