Postpandemische Lücke schließt sich, wenn auch langsam – Neuzulassungen
Der EU-Automobilmarkt blieb auch im Juli auf seinem Wachstumspfad. Wie der europäische Herstellerverband ACEA mitteilt, habe man bei den Pkw-Neuzulassungen EU-weit ein Plus von 15,2 Prozent verzeichnet, woraus sich ein Wachstum für den bisherigen Jahresverlauf von 17,6 Prozent ergibt. Der vergangene Monat war demnach der zwölfte Monat in Folge mit einem monatlichen Wachstum innerhalb der EU. In Deutschland stehen die Zeichen ebenfalls weiterhin auf Wachstum: Das Juli-Plus von 18,1 Prozent hob das Plus für den Jahresverlauf hierzulande auf jetzt 13,6 Prozent an. Stütze dieses Zuwachses in Deutschland war dabei vor allem das Segment der batterieelektrischen Autos (BEVs) mit einem Plus von 37,2 Prozent im Jahresverlauf (Anteil an den Neuzulassungen: 16,4 Prozent), während aber auch Benziner mit einem Plus von 15,1 Prozent im Jahresverlauf überdurchschnittlich stark zum Plus beitrugen (Anteil: 36,3 Prozent). Auch wenn die Märkte innerhalb der EU dem Verband zufolge „beträchtlich wuchsen“ und sich damit Zeichen einer nachhaltigen postpandemischen Markterholung mehren, liegen die EU-weiten Zulassungskennzahlen der ACEA zufolge immer noch rund 22 Prozent unter denen aus 2019, dem letzten Jahr vor der Corona-Pandemie.
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