Sorgenfalten beim ZDK trotz steigender Pkw-Neuzulassungszahlen

„Gerade die Situation bei den privaten Neuzulassungen ist unverändert kritisch“, sagt Thomas Peckruhn, ZDK-Vizepräsident und Sprecher des Fabrikatshandels in Deutschland (Bild: ZDK)

Ungeachtet eines anhaltend positiven Trends bei den Pkw-Neuzulassungen in Deutschland verfällt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) nicht in Jubelstimmung. Grund dafür ist aber offenbar weniger, dass trotz eines vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) sowohl für den Mai als auch bezogen auf die ersten fünf Monate des laufenden Jahres ausgewiesenen zweistelligen Wachstums die Zahlen immer noch hinter denen des Vor-Corona-Jahres 2019 zurückliegen. Kopfzerbrechen bereitet dem ZDK bei alldem vielmehr ganz augenscheinlich die vergleichsweise schwache Entwicklung des Privatmarktes. Denn wie es unter Verweis auf die KBA-Statistik heißt, sei der aktuell starke Marktzuwachs vor allem auf gewerbliche Kunden zurückzuführen.

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