Vulkaniseur-Ausbildung: Christian Emigholz sieht „Bilanz des Schreckens“

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Für Christian Emigholz liegen das Gute und das Schlechte dicht beieinander. Wie der Geschäftsführer des in Bremen ansässigen Filialisten Emigholz Reifen & Kfz-Service sagt, freue er sich über die drei neuen Auszubildenden im Vulkaniseur-Handwerk. „Dennoch bedauere ich es sehr, dass es nicht mehr junge Menschen sind. Mit dieser geringen Anzahl können wir einfach nicht zufrieden sein“, so Emigholz und bemängelt dabei vor allem „die geringe Wertschätzung dieses Berufs“. Es sei der Branche seit Jahren nicht gelungen, das Berufsbild des Vulkaniseurs gegenüber dem beliebten Ausbildungsberuf als Kfz-Mechatroniker aufzuwerten und zu profilieren. Das müsse sich jetzt ändern, fordert der Emigholz-Geschäftsführer und mahnte ein Bündeln der Kräfte in der Branche an.

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