In der Pandemie wird insgesamt weniger Auto gefahren, sagt die KÜS
Mit Blick auf die Ergebnisse einer der jüngeren Ausgaben seines sogenannten Trend-Tachos, den die Kölner BBE Automotive GmbH regelmäßig für sie und das Magazin Kfz-Betrieb erhebt, spricht die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) davon, dass die Deutschen in der Pandemie insgesamt weniger Auto fahren. Das würde die zuletzt gesunkenen jährlichen Fahrleistungen erklären, wie sie unlängst etwa vom TÜV Nord oder auch von Check24 konstatiert wurden. Bei der zugrunde liegenden KÜS-Befragung von rund 1.000 Personen im November ging es zwar schwerpunktmäßig um das Thema Werkstattbindung im Zusammenhang mit Kfz-Versicherungsverträgen, doch wurde bei dieser Gelegenheit neben der Relevanz von Originalersatzteilen der Hersteller bei etwaigen Reparaturen genauso eben noch nach dem Einfluss der Corona-Krise auf die persönliche Fahrzeugnutzung gefragt. Herausgekommen ist dabei einerseits, dass Autofahrern hierzulande Originalteile wichtig (44 Prozent) oder auch sehr wichtig (33 Prozent) sind, während es bei 17 Prozent nicht so ist und weiteren fünf Prozent egal. Andererseits sollen 15 Prozent der Teilnehmer an der Befragung gesagt haben, dass sie das Auto deutlich weniger nutzen in Pandemiezeiten. Etwas seltener fahren demzufolge 19 Prozent. Genauso viel unterwegs sind 62 Prozent, und vier Prozent nutzen das Auto mehr bzw. fahren weniger mit öffentlichen Verkehrsmitteln. „Andere Tageszeiten für die Fahrt nutzen zwölf Prozent, für 88 Prozent bleibt alles wie gewohnt“, heißt es weiter vonseiten der KÜS. cm
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