Verbraucher sind beim Reifenkauf mehrheitlich markentreu

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Laut einer Research-Tools-Studie verbinden Verbraucher beim Reifenkauf in lediglich gut 40 Prozent der Fälle die Neuanschaffung mit einem Markenwechsel (Bild: ProMotor/T. Volz)

Das Esslinger Unternehmen Research Tools hat einmal mehr eine Studie rund um den Reifenmarkt veröffentlicht. Demnach sind dazu über 2.000 repräsentativen Onlineinterviews bzw. mittels fast 2.200 analysierte Reifenkäufe die Struktur und das Verhalten von Verbrauchern in Bezug auf 15 namhafte Reifenmarken untersucht worden. Der „Unternehmensprofile Reifen 2021“ betitelten Analyse zufolge erweisen sich Konsumenten beim Reifenkauf als überwiegend markentreu. Soll heißen: Zur zuvor gewählten Marke wird in 58 Prozent der Fälle erneut gegriffen, während die anderen 42 Prozent laut der Studie einen Reifen- mit einem Markenwechsel verbinden. Als weiteres Ergebnis soll die Untersuchung zutage gefördert haben, dass im Vergleich mit der Gesamtbevölkerung Reifenkunden verstärkt in Gemeinden, Klein- und Mittelstädten bis 100.000 Einwohnern wohnen. „In Großstädten sind sie unterdurchschnittlich häufig zu Hause. Mit 31 Prozent liegt hier der Anteil der Reifenkunden um etwa fünf Prozent unter dem der Gesamtbevölkerung“, sagen die Esslinger. Was die gezielte Kundenansprache potenzieller Reifenkunden betreffe, spielt nach ihren Worten abgesehen von dem zu bewerbenden Gebiet zudem das dafür gewählte Medium eine wichtige Rolle. „Auffallend ist hier, dass Tageszeitungen hinsichtlich Glaubwürdigkeit und Informationsgehalt vergleichsweise hohe Werte unter den Reifenkunden aufweisen. Am lästigsten wird Werbung in Apps oder Social Media empfunden“, so Research Tools. cm

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