Plötzlicher Kontrollverlust ist größter Schrecken bei einer Reifenpanne
Für 75 Prozent der Autofahrer ist der plötzliche Kontrollverlust der größte Schrecken im Zusammenhang mit einer Reifenpanne. Das ist zumindest das Ergebnis einer Befragung von gut 700 Autofahrern durch den zu Apollo Vredestein gehörenden Reifenfachdiscounter Reifen.com im Zeitraum vom 13. bis zum 21. Februar. Dabei hat sich die Angst vor einem solchen Szenario gegenüber einer analogen Befragung 2014, wo der entsprechende Wert bei 67 Prozent gelegen haben soll, offensichtlich um einiges erhöht. Die mit einer Reifenpanne einhergehende Zeitverzögerung folgt an zweiter Stelle (47 Prozent) der aktuellen Erhebung. Aufwand und Kosten der Schadensbehebung sind demnach hingegen nur für vergleichsweise wenige ein Ärgernis mit 22 respektive 24 Prozent der Nennungen. Bei alldem werden Reifenpannen als recht häufig bezeichnet vor dem Hintergrund dessen, dass 47 Prozent der Umfrageteilnehmer angegeben haben, während der letzten zehn Jahren bis zu dreimal betroffen gewesen zu sein sowie zwei Prozent sogar noch öfter. Weiteres Ergebnis der Befragung: 60 Prozent der Befragten haben sich bei der letzten Reifenpanne selbst beholfen – einen Pannendienst oder eine Werkstatt haben 32 Prozent von ihnen bemüht. Erfreulich findet man seitens Reifen.com, dass 88 Prozent der Autofahrer wissen, wie man sich bei einer Reifenpanne richtig verhält: Sie lassen ihr Fahrzeug langsam ausrollen. Neun Prozent würden sich jedoch in Gefahr begeben, indem sie im Falle des Falles unvermittelt abbremsen, heißt es. „Um eine Reifenpanne zu vermeiden, achten 78 Prozent auf gute Bereifung – 2014 waren es 71 Prozent. Einen Ersatzreifen auf Felge hat zudem ein Großteil der Fahrzeughalter dabei (2014: 41 Prozent). 31 Prozent präferieren Notfalldichtmittel“, so das Unternehmen weiter. cm
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