Hankook peilt fünfte DTM-Saison ohne Reifenschäden an
Seit vier Jahren ist Hankook exklusiver Ausrüster der Deutschen Tourenwagenmasters (DTM), und nicht ohne Stolz verweist der südkoreanische Hersteller darauf, dass es in den bisher insgesamt 40 Rennen der Serie (bis dato zehn pro Jahr) nicht einen einzigen Reifenschaden gegeben hat. Diese Bilanz will man auch in der Saison 2015 fortschreiben, die am kommenden Wochenende mit dem Auftaktrennen auf dem Hockenheimring startet. „Unsere bisherige weiße Weste mit 40 Rennen ohne Reifenschäden ist ein erfolgreicher Mix aus der Reifenperformance sowie der Zusammenarbeit zwischen den Fahrzeugherstellern, Reifentechnikern und -ingenieuren und den Piloten. Und ich bin zuversichtlich, dass sich diese Erfolgsgeschichte weiter fortsetzen wird“, sagt Hankooks verantwortlicher DTM-Renningenieur Thomas Baltes. Diese Top-40-Serie soll in der neuen Saison jedenfalls weiter ausgebaut und beim DTM-Wochenende in Spielberg/Österreich dann eine „makellose 50“ gefeiert werden, so die Zielsetzung des Unternehmens. Denn ab dieser Saison gibt es mit einem 40-minütigen am Samstag (ohne Reifenwechsel) und einem 60-minütigen am Sonntag (mit Reifenwechsel) jeweils zuzüglich einer weiteren Runde zwei Läufe pro Rennwochenende, sodass die 50 schon zu Saisonmitte erreicht werden könnte. Gemäß weiterer Änderungen im DTM-Reglement wird 2015 im Trockenen zudem nur noch auf Hankooks „Ventus Race Prime“ gefahren und bei Regen nach wie vor freilich mit dem „Ventus Race Rain“. Doch der dem Basis-Slick 2013 zur Seite gestellte Optionsreifen „Ventus Race Plus“ kommt bekanntlich nicht mehr zum Einsatz, sodass den Teams für zwei 20-minütige Qualifikationen sowie die beiden Rennen nur noch vier statt wie bisher fünf Sätze Trockenreifen zur Verfügung stehen. cm
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