EU-Automarkt erholt sich weiter – Deutschland leicht schwächer
Auch wenn im vergangenen Monat EU-weit erneut mehr neue Pkw zugelassen wurden als im Vergleichsmonat des Vorjahres, bleibt der Markt übers Jahr gesehen im Minus, wenn auch mit 0,1 Prozent denkbar knapp. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilt, lag dabei im August auch der deutsche Markt mit einem Plus von fünf Prozent klar über dem Vorjahresmonat (das EU-weite Plus lag bei 5,3 Prozent), bleibt damit aber im Jahresverlauf noch 1,7 Prozent hinter demselben Zeitraum des Vorjahres zurück. Einmal mehr stehen die reinen Verbrenner als Verlierer in der Statistik dar, brachen doch die Neuzulassungen von Benzinern um 25,2 Prozent im Jahresverlauf ein und die von Dieseln um immer noch 19,9 Prozent. Gleichzeitig wuchsen die Segmente der Hybridautos (plus 10,1 Prozent), der Plug-in-Hybriden (plus 61,2 Prozent) sowie der reinen E-Autos (plus 39,2 Prozent) allesamt deutlich und machten an den Neuzulassungen von Januar bis einschließlich August deutschlandweit bereits einen Anteil von 56,6 Prozent aus nach 44,3 Prozent im Vergleichszeitraums des Vorjahres. Für die EU stehen und standen die entsprechenden Anteile bei 59,3 bzw. 49,3 Prozent.



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