Viel Druck bei den Erträgen, weniger beim Umsatz– Europa ist für Apollo Tyres stabiler
Auch wenn Apollo Tyres in den drei zurückliegenden Quartalen des noch bis Ende März laufenden Geschäftsjahres seine Umsätze noch einmal steigern konnte, gerieten die Erträge des aus Indien stammenden Herstellers, zu dem bekanntlich auch Vredestein gehört, deutlich unter Druck. Während das konzernweite Betriebsergebnis im Berichtszeitraum um 30,5 Prozent nahezu einbrach, entwickelte sich das Geschäft in Europa deutlich besser, wenn auch mit einem Ertragsminus von 2,3 Prozent immer noch negativ. Dementsprechend gab die Umsatzrendite in Europa ebenfalls nur leicht um 0,4 Prozentpunkte auf jetzt 7,0 Prozent nach, wohingegen der Gesamtkonzern gleich 4,1 Prozentpunkte verlor und zum Ende des Berichtszeitraum eine Umsatzrendite von nur noch 8,5 Prozent verzeichnete. Apollo-Tyres-Chairman Onkar S. Kanwar stellte diese Entwicklung in einem Statement zum Quartalsbericht in Zusammenhang mit „schwierigen Marktbedingungen“ und einem „Anstieg der Rohstoffpreise, der sich auf unsere Margen auswirkte“. Gleichzeitig erwarte Kanwar „für das laufende Quartal einen flachen Trend“.
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