Verbandsmitglieder nicken Labbé als neue VDIK-Präsidentin ab

Als neue VDIK-Präsidentin tritt Imelda Labbé ab sofort die Nachfolge von André Schmidt an, der den Verband seit Ende August interimsweise geführt hatte (Bild: VDIK)

Die Mitglieder des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) sind dem Vorschlag von dessen Vorstand gefolgt und haben auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung Imelda Labbé einstimmig zu ihrer neuen Präsidentin gewählt. Sie tritt damit ab sofort die Nachfolge von André Schmidt an, der den Verband seit dem Ende August erfolgten Rücktritt Michael Lohschellers von diesem Amt durch die Übergangszeit führte. „Ich bedanke mich ganz herzlich, dass mich die Mitglieder zur neuen Präsidentin des VDIK gewählt haben. In der Transformationsphase der Automobilwirtschaft kommt diesem Amt eine ganz besondere Verantwortung zu. Ich will in meiner neuen Rolle die Interessen aller Pkw- und Nutzfahrzeughersteller im VDIK mit vollem Einsatz in der Politik, in der Verbandswelt und der Öffentlichkeit vertreten. Gemeinsam können wir uns für den Erfolg der Branche noch stärker und sichtbarer einsetzen“, sagt sie. Labbé arbeitet seit 35 Jahren in der Automobilwirtschaft und hat in dieser Zeit Führungspositionen im In- und Ausland übernommen. Mehr als 20 Jahre lang war sie bei Opel und General Motors, bevor sie 2013 zu Škoda in den VW-Konzern wechselte, wobei sie von 2014 bis 2016 in ihrer Funktion als Geschäftsführerin von Škoda Deutschland bereits dem VDIK-Vorstand angehörte. In den wurde zeitgleich mit der neuen Präsidentin Florian Kraft – seit August Vorstandsvorsitzender von Renault Deutschland – gewählt.

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