Michelin kann Umsatzrendite im Halbjahr noch einmal steigern
Michelins CEO Florent Menegaux hat Zahlen für das erste Halbjahr vorgelegt, die er als „sehr solide“ bezeichnet angesichts eines „besonders instabilen wirtschaftlichen Umfeldes“. Während die Umsätze des Herstellers in allen drei Segmenten rückläufig waren, zum Teil sogar deutlich rückläufig, konnte er die Betriebsergebnisse der Segmente demgegenüber sogar mitunter deutlich steigern. In Summe reichte es für Michelin für eine konzernweite Umsatzrendite in Höhe von 13,2 Prozent nach 12,1 Prozent im Vorjahreshalbjahr. „Ich bin überzeugt, dass unser wertorientierter Ansatz, mit dem wir uns auf Aktivitäten mit sehr hoher Wertschöpfung und auf die wachstumsstärksten Märkte konzentrieren, der richtige ist“, so Menegaux weiter. Druck auf die Halbjahreszahlen übte dabei insbesondere das Segment Specialty Businesses aus, wozu etwa Landwirtschafts-, Motorrad- oder OTR-Reifen zählen. Gerade in der letztgenannten Produktgruppe hätten sich Bestandsverringerungen, die unter Druck stehende Erstausrüstung sowie Schwierigkeiten bei der Belieferung von „bestimmten Kunden in Zentralasien“ negativ ausgewirkt, während außerdem ein negativer Preiseffekt gewirkt habe. Trotz allem blieb die segmentseitige Umsatzrendite bei Michelins Specialty Businesses mit 16,8 gegenüber 18,3 Prozent im Vorjahreshalbjahr auf hohem Niveau.
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