Reifen und Karneval: Vater und Sohn sind Kult in Hagen

Zwei Männer, ein Humor und zudem die Leidenschaft zu Reifen. Rainer Bartelheim (72) und Sohn Michael (41) führen in Hagen einen Reifenhandel. Der besteht mittlerweile seit 78 Jahren, und er ist in der Region Kult. Zudem teilen die beiden Westfalen die Liebe zum Karneval, treten gemeinsam in der Bütt auf. Dieses Talent bekommen die Kunden des Unternehmens täglich zu spüren. Wer das rund 20 Quadratmeter große Büro im Hagener Stadtteil Wehringhausen betritt, begibt sich auf eine Zeitreise. Denn anders als bei vielen Reifenhändlern heute üblich, wird hier ganz auf Helligkeit, viele glänzende Felgenausstellungsstücke und moderne Büroausstattung verzichtet. Wie ein Journalist einer Regionalzeitung mal schrieb: Rein äußerlich sind hier die Innovationsschübe der Modernität weitgehend effektfrei vorbeigezogen. Da hat er Recht. Wer diesen Raum betritt, trifft aber auf zwei herzliche, offene und ehrliche Männer, die das Thema Reifen leben und das mit vollem Herzen. Ein Plausch ist sicher immer garantiert. Beide können sich keinen anderen Beruf vorstellen und das schon von Kindesbeinen an. Und sie ergänzen sich: Sohn Michael schließt morgens um 7.30 Uhr die Türen auf und nimmt die Kunden in Empfang, Vater Rainer kommt so gegen 12 Uhr, arbeitet dafür aber bis 2 Uhr in der Nacht. „Muss ich, denn tagsüber komme ich einfach zu nichts. Hier laufen den ganzen Tag Leute rein und raus.“ Abends werden dann die Anfragen beantwortet, das Lager geführt, Bestellungen und Bankgeschäfte getätigt. Rund 1.000 Stammkunden haben die Händler, die sich auch nur auf das Reifen- und Rädergeschäft spezialisiert haben. Autoservice wird nicht geboten, höchstens nochmal Scheibenwischer montiert.

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