Mai kein Wonnemonat bei den Kfz-Neuzulassungen
Nachdem das Kraftfahrtbundesamt (KBA) für den April noch ein ordentliches Plus bei den Kfz-Neuzulassungen in Deutschland berichten konnte, hat sich der Markt im Mai wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Denn mit alles in allem gut 296.000 Einheiten sind im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat 3,7 Prozent weniger Kfz erstmals auf bundesdeutsche Straßen gekommen, wobei sich angesichts fast 24.800 neuer Kfz-Anhänger auch dieser Bereich rückläufig (minus 9,2 Prozent) entwickelte. Nach nunmehr fünf Monaten stehen aber zumindest noch die Neuzulassungen der Kfz mit beinahe 1,5 Millionen Einheiten 5,1 Prozent im Plus, die der Kfz-Anhänger mit kumuliert bis dato knapp 118.100 Stück allerdings 3,4 Prozent im Minus.
In Sachen Pkw weist die aktuelle KBA-Statistik für den Mai 236.400 Neuwagen (minus 4,3 Prozent) und für den bisherigen Jahresverlauf knapp 1,2 Millionen von ihnen (plus 5,2 Prozent) aus. Demgegenüber sind bis Ende Mai 105.400 Krafträder neu zugelassen worden und damit zwei Prozent weniger als im selben Zeitraum 2023. Positiv fällt die Zwischenbilanz bei den Bussen und Lkw aus, für die bis dato 2.500 Neufahrzeuge (plus 12,9 Prozent) respektive 132.600 Einheiten (plus 15,0 Prozent) berichtet werden. Im Minus dagegen auch die Neuzulassungen der Zugmaschinen, von denen von Januar bis Mai 40.300 neu zugelassen wurden und damit 2,1 Prozent weniger. Hinsichtlich der 16.100 Sattelzugmaschinen unter ihnen fällt der Rückgang mit 13,8 Prozent sogar noch deutlich größer aus.
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