Defekte/falsch eingebaute Kfz-Teile häufigster Rückrufgrund, Reifen selten
Die Allianz Direct Versicherungs-AG hat einen genaueren Blick auf die Rückrufdatenbank des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) geworfen, in der für das vergangene Jahr insgesamt gut 13.500 Pkw-Rückrufe festgehalten sein sollen. Von denen gehen demnach 37,4 Prozent auf das Konto von defekten Fahrzeugteilen oder -komponenten. In weiteren 13,2 Prozent der Fälle sei ein falscher Einbau von Fahrzeugteilen Grund für einen Rückruf gewesen, heißt es weiter. Beim Blick darauf, was bei alldem 2023 am meisten Probleme bereitet hat, stehen Airbags mit einem gut zehnprozentigen Anteil gemessen an allen Rückrufen an erster Stelle gefolgt vom Motor (knapp neun Prozent) und dem Differenzialgetriebe (rund 7,1 Prozent). Reifen tauchen in der Allianz-Direct-Auswertung an neunter Stelle auf mit einem 1,8-prozentigen Anteil.
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