Bridgestones EMIA-Erträge brechen ein – „Restrukturierung der Ertragskraft“

Bridgestone hat jetzt sein Geschäftsjahr 2023 bilanziert, das in „einem schwierigeren Geschäftsumfeld als erwartet“ stattfand. Wie der japanische Reifenhersteller dazu berichtet, habe man zwar sowohl weltweit als auch in Europa seine Umsätze um fünf bzw. 4,4 Prozent steigern können. Demgegenüber gab allerdings der operative Gewinn zum Teil deutlich nach, und zwar insbesondere in der Region EMIA (Europa, Russland, Mittlerer Osten, Indien und Afrika), wo folglich auch die Umsatzrendite von zuletzt 7,6 auf jetzt nur noch 2,8 Prozent zusammenbrach; konzernweit gab die Umsatzrendite lediglich um 0,6 Prozentpunkte auf jetzt 11,1 Prozent nach. Das zitierte „schwierigere Geschäftsumfeld“ begegnete dem Hersteller dabei vor allem „vor dem Hintergrund einer Verlangsamung und eines Einbruchs der Nachfrage nach Ersatzreifen für Lkw und Busse in den USA und Europa, die seit der zweiten Jahreshälfte bemerkenswert war“, wie es dazu in dem jetzt veröffentlichten Jahresbericht heißt. Dementsprechend habe man sich 2023 auch auf die „Restrukturierung der Ertragskraft“ konzentriert, wobei hier vor allem das „Premiumreifengeschäft“ im Mittelpunkt gestanden habe, so Bridgestone.

Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

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