Kartellverdacht: EU-Kommission führt Durchsuchungen bei Reifenherstellern durch

Heute hat die Europäische Kommission in mehreren EU-Mitgliedsstaaten unangekündigte Durchsuchungen in den Geschäftsräumen von Unternehmen des Reifenmarktes durchgeführt und hat dabei mit nationalen Wettbewerbsbehörden zusammengearbeitet. Wie die Kommission mitteilt, stünden die betreffenden Unternehmen im Verdacht, Preisabsprachen in der Vermarktung von Consumer- und Commercial-Ersatzmarktreifen getroffen zu haben. Die Kommission zeigte sich „besorgt“, dass solche Absprachen zwischen den kontrollierten Unternehmen stattgefunden hätten, und zwar „auch über öffentliche Mitteilungen“.

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1 Antwort
  1. Ferdinand H. says:

    Wow, eine böse Geschichte.
    Mal sehen, welcher Hersteller sich als Kronzeuge zur Verfügung gestellt hat
    und damit straffrei ausgeht und welche von ihm genannten Mitwettbewerber nun finanziell bei den kommenden, drakonischen Strafen mit dem Rücken an der Wand stehen und sich vielleicht sogar aus dem Markt verabschieden (müssen).
    Es bleibt spannend!

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