Plattfuß in Katar – Reifenpanne bremst Baerbock aus

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Via Twitter informierte das Team Luftwaffe über den Reifendefekt an dem Regierungsflieger, der Bundesaußenministerin Annalena Baerbock eigentlich schon am 17. Mai von Katar zurück nach Deutschland bringen sollte, dann aber erst am 18. Mai abheben konnte (Bilder: Team Luftwaffe/Twitter)

Haben jüngst immer öfter Umweltaktivisten der sogenannten „Letzten Generation“ dafür gesorgt, dass wegen ihrer Klebeaktionen die Räder im Straßenverkehr (zuletzt vor allem in Berlin) stillstehen, hat in gewissem Sinne nun die Gegenseite zugeschlagen und mit Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ein Mitglied der insbesondere auf Umweltthemen fokussierten Partei Bündnis 90/Die Grünen ausgebremst. Denn ein platter Reifen am Airbus A321 Neo der Luftwaffe hat ihre Rückreise aus dem Wüstenemirat Katar um einen Tag verzögert. Der Grund für den Defekt ist bislang nicht im Detail bekannt.

„Nachdem wir bei der Vorflugkontrolle einen defekten Reifen bemerkten, muss dieser ausgetauscht werden. Das kann aber nicht ein x-beliebiger Reifen von der Stange sein, da ansonsten ein Platzen des Reifens bei der Landung droht. Das Spezialmodell ist vor Ort nicht vorhanden und daher wird aus Deutschland ein Ersatz geliefert“, erklärte das Team Luftwaffe via Twitter, warum der Regierungsflieger letztlich dann erst am 18. statt wie geplant am 17. Mai vom Flughafen in Doha abheben konnte. „Wir hoffen, dass alle Vatertagsgänger an ihren Wagen Ersatzreifen dabeihaben“, twitterte die Luftwaffe nach Beheben des Problems. christian.marx@reifenpresse.de

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