Nokian Tyres legt ersten Quartalsbericht im Jahr eins nach Russland vor
Bei Nokian Tyres beginnt eine neue Zeitrechnung: das Jahr eins nach Russland. Nachdem der finnische Hersteller vor wenigen Wochen sein komplettes Russlandgeschäft samt Reifenwerk für 285 Millionen Euro an den russischen Mineralölkonzern Tatneft verkauft hat, legt er nun seinen ersten Quartalsbericht ohne entsprechende Umsatz- und Gewinnkennzahlen vor. Danach gab der Umsatz um 26,8 Prozent nach, der operative Gewinn sogar gleich um 187 Prozent; auch der Quartalsüberschuss kollabierte und lag am 31. März bei minus 357,7 Millionen Euro. Dennoch blicken die Finnen positiv nach vorn: „Der Beginn des Jahres 2023 markiert einen neuen Anfang für Nokian Tyres. Im ersten Quartal haben wir den Verkauf unserer Aktivitäten in Russland erfolgreich abgeschlossen und unsere strategischen Wachstumsprojekte mit voller Konzentration auf den Aufbau des neuen Nokian Tyres fortgesetzt. Eine unserer wichtigsten Prioritäten ist eine neue Fabrik in Rumänien“, betonte dazu Jukka Moisio, President und CEO des Herstellers. Für das laufende Jahr rechnet er mit einem Umsatz zwischen 1,3 und 1,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,35 Milliarden Euro ohne Russland bzw. 1,78 Milliarden Euro einschließlich Russland) sowie einer Umsatzrendite von sechs bis acht Prozent (1,3 bzw. minus 6,6 Prozent). ab
Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.
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