Goodyear will 500 Angestellte weltweit entlassen – Wegen EMEA?

Goodyear muss sparen. Dem US-amerikanischen Reifenhersteller zufolge, plane man sogenannte „Rationalisierungs- und Umstrukturierungsmaßnahmen“, in deren Mittelpunkt offenbar der Abbau von immerhin fünf Prozent der weltweiten Angestellten – nicht Fabrikmitarbeiter – steht. Auch wenn Goodyear dies nicht konkret sagt, deutet ein Großteil der vorgebrachten Begründung darauf hin, dass entsprechende Stellenstreichungen vorwiegend in der Region EMEA stattfinden sollen. Was ist bisher bekannt?

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen
7 Kommentare
  1. Reifenpapst says:

    Wegen EMEA?
    Natürlich wegen EMEA und hier speziell wegen Deutschland, dem nicht
    unwichtigsten Markt.
    Aber dass die Amerikaner jetzt die Reißleine ziehen und ein deutliches Zeichen setzen sollte doch nun wirklich niemanden wundern.
    Wer sich die jüngsten und älteren strategischen Entscheidungen bezüglich Händlern, Mitarbeitern, Ausrichtungen und Prioritätensetzen an sich verinnerlicht, dem ist klar – dass es so kommen mußte, wie es nun kommt.

    Antworten
    • Marco Molinari says:

      You are spot on…From Gibara to Keegan and now Kramer GT has generated zero aggregate cash flow since 2000! And their debt has ballooned to over $8B while their share price is barely $10, down from $76 when Gault ran GT. The Cooper acquisition was and is a catastrophe; weak brand, OLD plants. some over 100 years old all with unions in the US…This is Kramer’s scorecard. Today GT is worth less than what GT paid for Cooper!

      Antworten
      • Meier Fritz says:

        You are completely right Marco! The actual GT policy is since 2000 a real catastrophe and nobody is taking the responsibility for it. It’s the working force who has unfortunately this bill!

        Antworten
  2. Händler des Vertrauens says:

    Was meine beiden Vorredner ausgeführt haben ist 100% richtig und zu unterschreiben. Die Goodyear-Produkte sind austauschbar, dafür machen Menschen den Unterschied. Charaktere im Vertrieb oder auch teils intern, mit denen jahrelang auf Basis von Vertrauen gearbeitet wurde, waren plötzlich nicht mehr als Ansprechpartner präsent. Dafür kamen austauschbare Jungspunde, die meinten, geschlagenen und seit Jahrzehnten erfolgreichen Kaufleuten erklären zu müssen, wie sie doch bitte ihr Geschäft zu führen hätten.
    Diese Volltheoretiker, billig und willig, dafür mit null Ahnung und großspurigem Auftreten, um ihre totale Unsicherheit zu überspielen, wurden erst gar nicht akzeptiert. Sie wechselten dann auch oft und schnell. Dazu Preispositionierungen völlig am Markt und der Realität vorbei haben die Goodyear dahin gebracht, wo sie jetzt ist und so leid es mir tut, auch hingehört.

    Antworten

Trackbacks & Pingbacks

  1. […] die Goodyear Tire & Rubber Co. Ende Januar erklärte, man müsse weltweit 500 Angestelltenstellen streichen, und dies fast ausnahmslos mit der Geschäftsentwicklung in der Region EMEA verknüpfte (siehe dazu […]

  2. […] die Goodyear Tire & Rubber Co. Ende Januar erklärte, man müsse weltweit 500 Angestelltenstellen streichen, und dies fast ausnahmslos mit der Geschäftsentwicklung in der Region EMEA verknüpfte, ahnten […]

  3. […] dramatisch dabei: die Zahlen für Europa. Aber nicht nur das, Goodyear nennt erstmals Details dazu, wie viele der 500 geplanten Stellenstreichungen den hiesigen Markt betreffen werden, und Goodyear kündigt außerdem „die Überprüfung des Produktionsfußabdrucks in EMEA“ zur […]

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert