Cyber-Kriminelle veröffentlichen von Continental gestohlene Daten
Die Cyber-Kriminellen, die Continental offenbar rund 40 Terabyte an Daten gestohlen haben, zünden nun offenbar die nächste Eskalationsstufe. Wie dazu das Handelsblatt berichtet, hätten Hacker der Ransomware-Gruppe Lockbit im Darknet jetzt eine Textdatei veröffentlicht, die 7,6 Milliarden Zeichen lang sein und die Speicherpfade von 55 Millionen Dateien aufführen soll, die – so heißt es dort – von Servern der Continental AG stammten. „In der Liste finden sich unter anderem Budget-, Investitions- und Strategiepläne, Unterlagen aus dem Personalbereich sowie vertrauliche Dokumente und Kommunikation der Vorstände und Aufsichtsräte. Auch Korrespondenz von Aufsichtsratschef Wolfgang Reitzle ist offenbar betroffen“, so das Handelsblatt weiter. Ende vergangener Woche hatten die Hacker eine „Lösegeldforderung“ in Höhe von 50 Millionen Dollar online gestellt, da – so hieß es dann dazu – Continental bisher nicht gezahlt habe. ab
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