Nutzfahrzeugmärkte stehen europaweit weiter stark unter Druck

Auch im Oktober entwickelten sich die europäischen Nutzfahrzeugmärkte weiter deutlich rückläufig. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilt, brachen die Neuzulassungen europaweit noch einmal um 15,2 Prozent ein. Aufs bisherige Jahr gesehen liegt der Markt indes immer noch im Plus, und zwar mit 15,7 Prozent, was an der schwachen Vergleichsbasis aus dem Vorjahr liegt. Im Vergleich zu 2019 zeigt sich: Der europäische Nutzfahrzeugmarkt hängt dem Vorkrisenniveau derzeit noch um gut zehn Prozent hinterher. Auch der deutsche Markt lag in diesem Oktober mit 24,3 Prozent im Minus, sodass der Jahresverlauf hierzulande auf ein Plus von nur noch 4,3 Prozent schrumpfte. Beinahe analog dazu entwickelte sich auch das mengenmäßig wichtigste Segment der Transporter europaweit wie auch in Deutschland, wohingegen das insbesondere auch für den Reifenmarkt wichtige Segment der schweren Nutzfahrzeuge etwas besser dasteht. Dort gaben die Neuzulassungen im Oktober europaweit um 6,9 Prozent nach, was im Jahresverlauf immer noch für ein Plus von 22,4 Prozent ausreicht. Im Vergleich zum Jahr 2019 steht der Markt der schweren Nutzfahrzeuge dennoch mit über 17 Prozent im Minus. In Deutschland lag der aktuelle Oktober hingegen bei einem Minus von 15,4 Prozent, was den Markt aufs bisherige Jahr gesehen auf ein Plus von noch 12,3 Prozent drückt. ab

 

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