Fürs Reifenlabel: neues BMF-Webservicemodul
Die EU-Verordnung 740/2020 bzw. das neue EU-Reifenlabeling, das ab 1. Mai gilt und damit an die Stelle der bisherigen EU-Reifenkennzeichnungsverordnung 1222/2009 tritt, führt mit seinen Änderungen laut der BMF Media Information Technology GmbH (Augsburg) oftmals zu Verunsicherung in der Branche. Zumal damit für alle Marktteilnehmer kurzfristige, komplexe und weitreichende Anpassungen in verschiedensten Systemen verbunden seien. Vor diesem Hintergrund und – wie der Softwareanbieter selbst sagt – aufgrund einer entsprechenden Nachfrage aus dem Markt bietet BMF in allen Produktfamilien Lösungen dafür an, darunter ein eigenständig nutzbares Modul im „ProVis-Data“-Webservice. „Mittels des Reifenlabelmoduls unseres ‚ProVis-Data‘-Webservices können Kunden und Partner von BMF ein online und offline nutzbares Reifenlabel innerhalb kürzester Zeit automatisiert abfragen“, erklärt Stephan Schulze, einer der beiden Geschäftsführer bei den Augsburgern. Darüber hinaus integriere man das neue Reifenlabel in alle Produkte der „ProVis“-Reihe sowie die neuen Labelwerte in alle Lösungen der „Datahub“ genannten Produktreihe „Bestehende Systeme von BMF – egal ob Applikationen der ‚ProVis‘-Reihe oder ‚Datahub‘-Lösungen – werden von uns kostenfrei angepasst“, so Mitgeschäftsführer Heiko Foltys. Das BMF-Team stelle Interessenten auf Anfrage innerhalb weniger Tage einen Testzugang zum Data-Webservice oder Testdatensätze zur Verfügung. Eine Bereitstellung eines „ProVis-Data“-Webservice sei ebenfalls innerhalb weniger Tage realisierbar, heißt es weiter. cm
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