Autobedeutung gestiegen, Fahrleistung gesunken und mehr Wartungen als Reparaturen

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Der alljährliche Report der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) liefert basierend auf einer repräsentativen Befragung von Endverbrauchern seit mehr als vier Jahrzehnten Informationen rund um Kauf und Nutzung des Automobils. In den Daten der nun veröffentlichten aktuellen Ausgabe 2021 spiegelt sich dabei ein gewisser Corona-Effekt wider. So haben 25 Prozent aller Befragten angegeben, ihr Fahrzeug im Jahr 2020 häufiger genutzt zu haben als vor der Pandemie. Ihr Nutzungsverhalten nicht geändert haben demnach 64 Prozent, während elf Prozent nach eigenen Angaben weniger fuhren. All das hat aber trotzdem nicht zu einer gestiegenen jährlichen Fahrleistung geführt. Im Gegenteil weist der DAT-Report 2021 analog zu einer kürzlichen Check24-Studie einen im Zuge des Lockdowns und verstärkter Arbeit vom Homeoffice aus sinkenden Trend aus. Gegenüber 2019 ist die Fahrleistung demnach um sechs Prozent auf gut 13.700 Kilometer zurückgegangen, selbst wenn das Auto offenbar vermehrt als Reisemittel für den Sommerurlaub zum Einsatz kam. Die sinkenden Fahrleistungen hatten DAT zufolge nicht zuletzt Auswirkungen auf das Werkstattgeschäft. Verschleißreparaturen sollen 2020 merkbar zurückgegangen sein im Vergleich mit dem Jahr davor, während die Betriebe gleichzeitig offenbar jedoch mit mehr Wartungsarbeiten beauftragt wurden als 2019. christian.marx@reifenpresse.de

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