Continental drückt weiter auf die Kostenbremse – und schließt zwei Werke
Wie Continentals Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Degenhart gestern auf der virtuellen Hauptversammlung betonte, müsse das Unternehmen auf die sich durch die Corona-Krise noch verschärfende Konjunkturdelle reagieren. Demnach müsse der Automobilzulieferer und Reifenhersteller seine Finanzstruktur „neu justieren“ und sich damit eine „Corona-Brücke“ bauen, so Degenhart. Weiter: „Wir sparen jetzt zusätzliches Geld ein.“ Das bedeute reduzierte Investitionen und verringerte Arbeits- und Sachkosten. Außerdem – so hat es gestern noch der Aufsichtsrat beschlossen – sollen in den kommenden Jahren zwei weitere Werke geschlossen werden, eins davon in Europa.
Ist doch nix Neues. Jahrelang hat Conti Rekordgewinne gemeldet um dann zu sagen wir müssen Werke schließen und Mitarbeiter entlassen.
Auch in einen Werk in meiner Nähe wurde nach Conti-Übernahme erstmal jede Menge Leute rausgworfen.
Ist der Grund weshalb ich schon 20 Jahre keine Conti-Reifen mehr kaufe.