Quasi doppelter „Wumms“ bei Reifen Ritter
Im Zusammenhang mit den Hilfsmaßnahmen der Bundesregierung, mit denen die Bevölkerung und die Wirtschaft bei der Bewältigung der Folgen der Corona-Krise unterstützt werden soll, hat der Finanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz den Begriff „Wumms“ geprägt angesichts der Höhe der dafür nunmehr im Haushalt berücksichtigten Ausgaben. Teil dessen ist bekanntlich eine vorübergehende Mehrwertsteuersenkung vom 1. Juli bis zum Ende dieses Jahres. Wie in diesem Zusammenhang auf den Webseiten von Reifen Ritter zu lesen ist, gibt auch das Unternehmen aus Biedenkopf-Wallau den davon erhofften Anteil an dem „Wumms“ an seine Kunden weiter, weil man „den Boom ja nicht aufhalten“ wolle. Zwar seien die auf der eigenen Internetseite angegebenen Servicepreise mit 19 Prozent Mehrwertsteuer angegeben, doch werde im zweiten Halbjahr natürlich nur der 16-prozentige Steuersatz berechnet, versichert der Reifenhändler. Mit einer Art zweitem „Wumms“ in Richtung der Politik bittet das Unternehmen bei alldem um Verständnis dafür, dass wegen der „Kamikazeeinfälle“ der Berliner die Webseite nicht auch noch zweimal verändert werde. christian.marx@reifenpresse.de
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