ETRMA: Reifenindustrie erwartet dauerhafte Auswirkungen und fordert Unterstützung

Viele Reifenhersteller haben ihre Produktionsstätten in Europa aufgrund der Covid-19-Pandemie bereits vorübergehend geschlossen bzw. planen dies für die nähere Zukunft. Die Unternehmen sind darüber hinaus auch in Bezug auf ihre F&E- und Logistikeinrichtungen sowie ihre eigenen Handelsaktivitäten von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen. „Aufgrund der weitreichenden wirtschaftlichen und menschlichen Folgen dieser Krise fordert die ETRMA einen konstruktiven Dialog über Abhilfemaßnahmen und Unterstützungsprogramme sowohl auf EU- als auch auf nationaler Ebene“, heißt es dazu in einem Statement des europäischen Branchenverbands ETRMA. „Die Einstellung zentraler operativer Aktivitäten wird zweifellos schwerwiegende und langanhaltende Auswirkungen auf unsere Branche haben. Dies ist eine der größten Herausforderungen, denen sich unsere Branche jemals gegenübersah“, betont dazu Fazilet Cinaralp, Generalsekretärin der ETRMA. „Es ist noch unklar, wann die europäische Reifenindustrie ihre Produktionsaktivitäten wieder aufnehmen kann und die internationale Lieferkette wieder in Betrieb sein wird.“ ab

 

1 Antwort

Trackbacks & Pingbacks

  1. […] Folgeerscheinungen hier in ähnlicher Form zu spüren sein werden. Das dürfte nicht nur das Reifengeschäft betreffen, sondern genauso den Fahrzeugmarkt. Zwar hat sich der Neuwagenabsatz bis einschließlich Februar in […]

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar zu China wohl auch Precursor, was den hiesigen und weitere Pkw-Märkte betrifft – Reifenpresse.de Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert