Zukünftiger Michelin-Präsident will Exekutivkomitee verkleinern – Clark rückt auf

Im Vorfeld zu einer für Donnerstag anberaumten Sitzung des Michelin-Führungsteams berichtet die französische Finanztageszeitung Les Echos nun von den personellen Umbauplänen im Zuge des Führungswechsels. Bekanntlich soll der derzeitige General Managing Partner Florent Menegaux auf der kommenden Hauptversammlung, die am 17. Mai zusammentritt, offiziell die Führung des Unternehmens von Jean-Dominique Senard übernahmen. Als designierter Präsident der Michelin-Gruppe wolle Menegaux das Exekutivkomitee des Reifenherstellers umbauen und vor allem auch verkleinern, schrieb die Zeitung dazu vergangenen Donnerstag. So sollen dem Führungsgremium des Unternehmens zukünftig etwa nur noch zehn statt bisher 13 Manager angehören. Eine der maßgeblichen Veränderungen dabei, so Les Echos: Yves Chapot werde die Finanzen des Herstellers von Marc Henry übernehmen und soll dann in seiner bisherigen Funktion durch Scott Clark ersetzt werden, der derzeit das Nordamerikageschäft verantwortet; Clark würde damit in das Exekutivkomitee aufrücken und dort die Division Automotive Business, wozu vor allem der Bereich der Consumer-Reifen sowie Motorsport und die Region Nord- und Südamerika zählen, verantworten. ab

 

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