Nicht rentabel: Automesse St. Gallen wird eingestellt

Die Automesse St. Gallen fand am vergangenen Wochenende zum letzten Mal statt. Wie die Veranstalter des Schweizer Branchenevents mitteilen, werde die Messe nun nach zwölf Jahren eingestellt, sie sei nicht rentabel. An der Messe vom 16. bis 18. November hatten 73 Aussteller teilgenommen, es gab fünf Sonderschauen und – so die Veranstalter weiter – „ein attraktives Rahmenprogramm“, das alles in allem 12.000 Besucher in die Olma Messe der Schweizer Stadt südlich des Bodensees gelockt hatte. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der Olma Messen St. Gallen „haben diesen Entscheid gefällt, weil das attraktive Mobilitätsevent trotz wachsender Beliebtheit beim Publikum und großer Bemühungen aller Beteiligten wirtschaftlich nicht tragfähig geworden ist“, heißt es dazu weiter. Während die Messe von der regionalen Autobranche als Verkaufs- und Informationsplattform genutzt wurde, sei die Automesse St. Gallen von Fahrzeugimporteuren und Herstellern „nur teilweise unterstützt worden. Im Ergebnis blieben die erzielten Erträge zu gering, um die Messe langfristig in ansprechender Qualität zu betreuen und umzusetzen.“ Man wolle die Finanzmittel jetzt „in vielversprechenderen Projekten einsetzen“. ab

 

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