Knolls neuer Teile- und Abrechnungspilot macht Werkstätten effizient und zukunftssicher

Im Grunde wollen Werkstattbetreiber für sich und ihre Mitarbeiter doch alle das Gleiche: Nah am Kunden und am Fahrzeug arbeiten. Am Besten natürlich – auch jede Werkstatt verfolgt ganz normale betriebswirtschaftliche Ziele – effizient. Die Knoll GmbH unterstützt in Zusammenarbeit mit der Kfz-Teilegroßhandelskooperation Select AG Werkstätten bei der Abwicklung eines möglichst reibungslosen Werkstattalltags. Mit dem „Autoteilepilot“ (ATP) sowie dem „Werkstatt-Abrechnungspilot“ (WAP) bietet der Bayreuther Autoteile- und Werkstattspezialist die passenden Tools zur Optimierung von Bestell- und Abrechnungsprozessen. Damit Werkstattbetreibern und Mitarbeitern mehr Zeit fürs Wesentliche bleibt: das Kerngeschäft.

Alleine den richtigen Bremssattel für ein spezifisches Automodell zu finden, gleicht des Öfteren bereits einer Sisyphusaufgabe. Wer dann zusätzlich eine genaue Anleitung sucht, welche Nebenbauteile zum Einbau vorab demontiert werden müssen, wo sich noch eine Halterung des Ankerblechs versteckt oder welche Anzugsmomente verwendet werden, ist endgültig geliefert. Wenn überhaupt, lassen sich all diese Informationen allzu oft nur durch das Heranziehen mehrerer Portale oder Nachschlagewerke einholen. Das ist zeitaufwändig, schwer bis gar nicht abzurechnen und: es nervt. „Der Autoteilepilot (ATP), den Knoll seinen Kunden in modularen Paketen anbietet, ist das erste Onlineinformationssystem, das alle Bedürfnisse der täglichen Arbeitspraxis in der Werkstatt abdeckt und dabei Benutzerfreundlichkeit, Effizienz und Zeitersparnis in den Fokus setzt“, heißt es dazu in einer Mitteilung des Teilehändlers.

Umfangreiche Datenbanken mit Millionen von Einträgen zu Artikel- und Fahrzeugdaten, Arbeits- und Einstellwerten sowie Inspektionsdaten und Reparaturanleitungen bilden die Basis für eine reibungslose Werkstattarbeit. „Die intuitive Bedienbarkeit erleichtert dabei den Zugang auch ohne Vorkenntnisse“, so Knoll zum neuen Autoteilepiloten. „Freitextsuche und grafische Teileidentifikation helfen beim Finden des richtigen Ersatzteils. Das Programm identifiziert dabei rund 40 Millionen verschiedene Artikel, von A wie Abgasrückführungsventil über L wie Lack bis Z wie Zahnriemen. Auch Reifenbestellungen für Autos und Motorräder sind über das integrierte ‚Tyre pro‘ eine Leichtigkeit. Technische Zeichnungen, Schalt- und Wartungspläne sowie detaillierte Reparaturhilfen und Checklisten erleichtern darüber hinaus selbst die Arbeit an weniger gebräuchlichen Fahrzeugmodellen.“

Mit ATP schlügen Werkstattbetreiber gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe, ist man bei Knoll überzeugt. „Neben der Teilesuche und -identifikation ist auch der Bestellvorgang mit Live-Verfügbarkeit der Artikel, kundenindividuellen Preisen sowie einer automatischen Frachtkostenberechnung mitsamt Lieferzeitvorschau integriert. Die Warenkorbhistorie sowie die Warenkorbschnittstelle zu externen Abrechnungsprogrammen erleichtern quasi nebenbei noch Buchhaltung und Rechnungsstellung.“

„Jede noch so gute Teileidentifikation macht es unmöglich, Retouren gänzlich zu vermeiden“, weiß auch Daniel Trost, Vorstand IT der Select AG. Im Zweifel werden mehrere Teile zur Auswahl bestellt oder Kleinteile auf Verdacht geordert, da niemand vor Demontage weiß, ob diese beim Wiedereinbau noch zu gebrauchen sind. Gut so, schließlich soll der Kunde nicht länger als unbedingt nötig auf die Wartung oder Reparatur seines Kfz warten müssen. „Damit die Warenrückgabe für die Werkstätten so einfach wie möglich ist, nutzt Knoll die einfache wie effektive Onlinewarenrückgabe des ATP. Das funktioniert ganz ähnlich wie es Endverbraucher von großen Versandhäusern kennen: Retourengrund im Programm anklicken, Artikel in die Verpackung stecken und bei der nächsten Auslieferungsrunde holt der Knoll-Teileservice das Paket einfach wieder ab“, erklärt dazu Mathias Dehn, Konzeptberater der Knoll GmbH.

Der modulare Aufbau des ATP ermöglich eine einfache, monatliche Erweiterung um relevante Zusatzmodule, wie etwa der Einbeziehung von Schwerlastwägen oder Umfasst- und Folgearbeiten. Der Zugriff auf eine Glas- und Unfallschadenkalkulation ist bereits im Standardpaket enthalten und wird im „Pay-per-use“-Verfahren abgerechnet. „Knoll berechnet den Werkstätten diese Dienstleistung also nur, wenn sie diese auch wirklich brauchen und konkret in Anspruch nehmen“, ergänzt dazu Mathias Dehn. Die Einordnung in wechsel- und zubuchbare Monatspakete schafft zudem eine hohe Flexibilität für unsere Kunden“, so Dehn nochmals.

Einen bedeutenden Schritt weiter in Richtung „Mehr Zeit fürs Kerngeschäft“ geht Knoll neben dem ATP auch mit dem Werkstattabrechnungspiloten WAP. Dafür unterstützt der WAP in allen Bereichen – ob Angebot, Auftrag, Reifeneinlagerung oder Rechnung. „Werkstätten können mit dem WAP ihren Kunden- und Fahrzeugstamm ebenso verwalten wie ihre Aufträge. Und zwar mit allem, was dazu gehört, sowie – Onlinebasis sei Dank – von jedem PC und somit von jedem Ort aus. Die integrierten Schnittstellen zu den wichtigen Informationssystemen der Branche bieten dabei größtmögliche Flexibilität für individuelle Vorlieben und Arbeitsweisen“, hebt Daniel Trost hervor. Natürlich ist WAP auch mit dem ATP vernetzt: „Äußerst integrativ, als Anwender haben sie das Gefühl, lediglich mit einem einzigen Programm zu arbeiten. Das erleichtert den täglichen Umgang immens“, kennen Mathias Dehn und Knoll die Wünsche der Werkstätten und weiter: „Auch für die Anbindung externer Systeme wie Silver Dat II, Etos, Asa Network, ESI und viele andere bieten wir in Zusammenarbeit mit der Select AG die passende Lösung.“

Mit dem in WAP enthaltenen Kassenbuch behalten Werkstattbetreiber ganz einfach und unkompliziert den Überblick über erfolgte und fällige Zahlungen. Dank hinterlegtem Kontenplan und mithilfe der Exportfunktion über die DATEV-Schnittstelle sind überflüssige Kosten beim Steuerberater passé. Ebenfalls passé ist die Suche nach Updates oder neuen Versionen: Mit der cloudbasierten Abrechnungslösung sind Werkstätten immer auf dem neuesten Stand – ganz automatisch, ohne Zusatzkosten und lästigen Installationsaufwand. Auch in Zukunft: „WAP ist total offen für zukünftige Erweiterungen und der strategische Grundstein (nicht nur) für die digitale Werkstatt“, so nochmals Mathias Dehn. Was den Werkstätten bleibt, ist letztlich klar: endlich mehr Zeit fürs Kerngeschäft. ab

 

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