Continental prüft Neuausrichtung – Kein entscheidungsreifer Plan

Anlässlich der Vorlage des vorläufigen Konzernabschlusses 2017 gab es auch Aussagen zur diskutierten strukturellen Neuorganisation des Unternehmens. Angesichts der Transformation der Automobilindustrie betonte Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Degenhart: „Der rasante technologische Wandel erfordert von unserem weltweiten Team ein Höchstmaß an Flexibilität und Agilität. Daher prüfen wir, wie wir unsere Organisation auf schnelles Wachstum und dauerhafte, höchstmögliche Wertschöpfung ausrichten können. Derzeit evaluieren wir denkbare Optionen. Ein entscheidungsreifer Plan liegt noch nicht vor.“ Gleichzeitig verwies er auf die Wandlungsfähigkeit des DAX-Unternehmens: „Continental befindet sich seit nahezu 150 Jahren beständig im Wandel. Allein in den vergangenen 20 Jahren hat sich Continental von einem reinen Reifenhersteller und Industriepartner zu einem globalen Technologieunternehmen entwickelt.“

Angesichts dieses Wandels unterstrich Degenhart die Bedeutung der wegweisenden Unternehmenskultur von Continental: „In den zurückliegenden Jahren haben wir das gemeinsame Wertefundament von Continental ausgebaut und gefestigt. Wir haben damit die entscheidende Grundlage für die erfolgreiche Gestaltung des Wandels und der Transformation in unseren Industrien sowie die Sicherung der Zukunft unserer Organisation gelegt. Dieses Fundament und unser gemeinsames Ziel, Wert zu schaffen, bilden auch weiterhin den Kern unseres Continental-Werteverbunds. Dieser umfasst alle Unternehmensteile, die unter der mehrheitlichen Kontrolle des Konzerns stehen, unabhängig von ihrer juristischen oder organisatorischen Form.“ ab

 

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