First Stop arbeitet mit „Präsisionswerkzeugen“ – Partnerkonferenz mit Aufbruchsstimmung

In der deutschen First-Stop-Organisation macht sich so etwas wie eine Aufbruchstimmung breit. Nachdem Bridgestone seine Handelsorganisation im vergangenen Jahr operativ in die von der Pneuhage-Unternehmensgruppe geführte neugegründete Pneuhage Partners Group (PPG) übertragen hat, werden peu à peu die ersten Veränderungen sichtbar. Obwohl 2017 ein Jahr großer Unwägbarkeiten war, was First Stop betrifft – die Ziele und die Mittel, sie zu erreichen, waren lange Zeit unbekannt und werden erst schrittweise bekannt –, sind dem Franchisenetzwerk immerhin zehn neue Partner beigetreten und haben damit ganz klar einen Vertrauensbeweis an die Organisation abgegeben; auch 2018 haben sich schon fünf Händler für eine Partnerschaft entschieden. Aber auch auf anderen Ebenen kommt First Stop offenbar gut voran, wie sich anlässlich der Mitte Februar in München stattgefundenen Partnerkonferenz zeigte. Bei First Stop ist viel in Bewegung – und es bewegt sich viel in die richtige Richtung, so der Tenor vor Ort.

Hatten First-Stop-Partnerkonferenzen in der Vergangenheit mitunter etwas Frustrierendes, glichen sie doch Zeugniskonferenzen, in denen über die Verfehlungen anderer zu Gericht gesessen wurde, so hat sich der Ton geändert, deutlich geändert. Auch wenn der Reifenmarkt insgesamt und allgemein gesprochen weiterhin schwierig ist, so scheint sich in den Reihen der bereits aktiven Partner die Stimmung doch mitunter deutlich aufzuhellen. Das kann dabei unmöglich daran liegen, dass die im vergangenen Sommer an den Start gegangene Pneuhage Partners Group bereits ihr Klassenziel erreicht hat, um im Bild zu bleiben. Im Gegenteil sogar: Die personellen Umstrukturierungen, die sich die Verantwortlichen um First-Stop-Geschäftsführer Rolf Hosefelder und Niko Heib, Leiter Partnersystem, vorgenommen haben, sind bekanntlich immens; 30 neue Stellen – insbesondere in der Nutzfahrzeugreifenvermarktung – sollen besetzt werden. Und dann soll demnächst in der gesamten Organisation ein neues SAP-Warenwirtschaftssystem eingeführt werden. Im Juni dann zieht die First-Stop-Zentrale mit ihren derzeit knapp 20 Mitarbeitern von Bad Homburg nach Friedberg in die Reifen-Seher-Zentrale. Und zu guter Letzt ist die Zusammenarbeit mit dem Stammlieferanten Bridgestone, bei dem seinerseits bekanntlich viel in Bewegung ist, in der Vergangenheit nicht immer reibungslos verlaufen.

Allen Unwägbarkeiten zu Trotz: Die 165 bestehenden First-Stop-Partner setzen darauf, dass das neue Management unter dem Dach der Pneuhage Partners Group und der dahinter agierenden Pneuhage-Unternehmensgruppe um Inhaber Peter Schütterle die Herausforderungen meistert. Das Unternehmen steht bekanntlich nicht im Ruf,…

 Abonnenten können den kompletten Beitrag exklusiv in der demnächst erscheinenden März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen. Sie sind noch kein NRZ-Abonnent? Das können Sie hier ändern.

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert