Continental beginnt, Kaltlaufstreifen in den USA zu fertigen
Continental hat in seiner neuen Pre-Cured-Tread-Fabrik (PCT-Fabrik) am Standort in Mount Vernon (Illinois/USA) mit der Serienproduktion von Laufstreifen für die Kaltrunderneuerung begonnen, nachdem dort im Januar die Produktionsanlagen in Betrieb genommen werden konnten. In der neu errichteten Fabrik entstehen Laufstreifen für die Runderneuerung durch das Netzwerk sogenannter ContiLifeCycle-Partner, das auch in Deutschland präsent ist, vielen im Markt aber eher als ContiTread-Netzwerk bekannt ist. Die ersten Laufstreifen, die in der neuen PCT-Fabrik für die Runderneuerung von Lkw-Reifen durch Continentals Partner in den USA entstehen, sind die Profile ContiTread HDL EcoPlus, ContiTread HDL und ContiTread HDR1. Die Produktionsstätte werde noch vor dem Ende des ersten Quartals 2018 ihre volle Auslastung erreichen, heißt es dazu weiter vonseiten des deutschen Herstellers, der die Anlage als „technologisch fortschrittlich“ beschreibt und dort ausnahmslos Premiumprodukte fertigen will.
„Continental investiert in die aktuellsten Neuerungen der Produktionstechnologie, um die besten Kaltlaufstreifen auf dem Markt fertigen zu können“, so John Barnes, in den Amerikas Leiter der ContiLifeCycle-Runderneuerung. „Als Technologieunternehmen blicken wir – technologisch gesehen – ständig zum Horizont. Wir wollen unseren Kunden die besten Leistungen durch die Nutzung aktuellster Innovationen der Industrie bieten.“
Bei der Errichtung der neuen Laufstreifenproduktion in Mount Vernon habe sich Continental bewusst an der bereits seit 2010 etablierten Fabrik in Morelia (Mexiko) orientiert und von dort aus das Layout der Produktion und die Prozesse optimiert, unterstreicht Catherine Loss, die bei Continental die Runderneuerung weltweit verantwortet. ab
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