H.A.R.D.-/Reifen-Duda-Gläubiger können auf vergleichsweise gute Quoten hoffen
Nach den Insolvenzen der Braunschweiger Reifen Duda GmbH sowie der in Winsen/Luhe ansässigen Hamburger Reifen Dienst GmbH (H.A.R.D.) sind in beiden Verfahren jetzt die Schlussverteilungen angekündigt worden. So wie es aussieht, können die Gläubiger der jeweiligen Unternehmen offenbar auf eine vergleichsweise gute Quote hoffen. Denn im ersten Fall hat der vom zuständigen Amtsgericht Braunschweig eingesetzte Insolvenzverwalter Christian Hausherr einen verfügbaren Massebestand in Höhe von gut 95.000 Euro gemeldet, dem Forderungen von knapp 71.500 Euro gegenüberstehen sollen. In dem anderen, beim Amtsgericht Lüneburg laufenden Verfahren mit dem Rechtsanwalt Marc-André Borchert als Insolvenzverwalter beträgt der Massebestand demnach 10.000 Euro, denen Forderungen in Höhe von nicht ganz 1.300 Euro gegenüberstehen. Hier wie dort sind jedoch noch zu berücksichtigende Massekosten/Masseverbindlichkeiten in Abzug zu bringen respektive Dinge wie beispielsweise Auslagen der Insolvenzverwalter oder Gerichts- und Verwertungskosten. cm
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