Bernhard Mattes folgt Matthias Wissmann als VDA-Präsident

Bernhard Mattes wird am 1. März Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA). Der Vorstand des Verbandes hat dies einstimmig beschlossen. Der 61-Jährige wird damit Nachfolger von Matthias Wissmann, der seit 1. Juni 2007 VDA-Präsident ist und den VDA mit Ende seines Vertrages verlässt. „Wir freuen uns, mit Bernhard Mattes einen ausgewiesenen Kenner der Automobilindustrie gewonnen zu haben. Durch seine langjährige Erfahrung und internationalen Kontakte bringt er hervorragende Voraussetzungen mit, um die Arbeit des VDA erfolgreich fortzusetzen und unsere Branche überzeugend zu vertreten“, sagte Dr. Dieter Zetsche, VDA-Vizepräsident und Vorstandsvorsitzender der Daimler AG.

Als Vorsitzender des Vorstands der Ford-Werke AG sowie ab November 2004 als Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH war Mattes von 2002 bis 2016 Mitglied des VDA-Vorstandes und von 2002 bis 2004 VDA-Vizepräsident. „Ich bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich auf die neue, spannende Aufgabe. Unsere Industrie – Hersteller, Zulieferer sowie die Hersteller von Anhängern, Aufbauten und Bussen – steht in einem historischen Umbruch, der geprägt wird von den großen Trends der Elektrifizierung und Digitalisierung, des Autonomen Fahrens und neuer Mobilitätskonzepte, aber auch der Herausforderung weiterer Verbrauchs- und Emissionsreduzierung. Es geht darum, die internationale Wettbewerbsfähigkeit dieser Schlüsselbranche, die von zentraler Bedeutung für den Industriestandort Deutschland ist, zu sichern und auszubauen“, sagte Mattes nach der Wahl.  cs

 

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