Quick-Frühjahrstagung in Köln und der Erfolgsfaktor der Zukunft

Am 7. und 8. Februar 2017 startete Quick Reifendiscount mit Vertretern der 59 angeschlossenen Betriebe mit einer Auftaktveranstaltung in Köln in das Jahr 2017. Die Partner erhielten die Möglichkeit, sich zu allen Themen, die in diesem Jahr für die Fachhandelskooperation und die Branche wichtig werden, mit Kollegen und Vertretern der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) auszutauschen. Die „Quick-Strategie 2020“, die sich mit den Veränderungen, hervorgerufen durch Elektromobilität, größeren Reifen, dem weiterhin ansteigenden Serviceanteil durch RDKS und Fahrerassistenzsysteme beschäftigt, stand darum im Vordergrund der Veranstaltung.

Peter Wegener präsentierte direkt zu Beginn „die beste Ergebnisentwicklung der Quick-Gruppe seit 2010“, wie es dazu in einer Mitteilung der GDHS heißt; Quick habe sich dabei insbesonder 2016 besser als der Markt entwickelt, so der Leiter Quick Reifendiscount weiter. Dieser Erfolg zeige, „dass auch weiterhin als reines Reifenvermarktungskonzept noch Geld mit Produkt und Service verdient werden könne“. Durch die Kampagne mit Harry Wijnvoord habe man die Bekanntheit von Quick steigern können. Auch 2017 soll die Arbeit mit dem Testimonial fortgeführt werden. Plakate, Rabattaktionen, Handzettel und ein guter Online-Marketing-Mix sollen die Partner wie schon im Vorjahr bei der Kundenkommunikation unterstützen.

Peter Wegener, Leiter Quick Reifendiscount, konnte kürzlich anlässlich der Frühjahrstagung in Köln „die beste Ergebnisentwicklung der Quick-Gruppe seit 2010“ feststellen

Peter Wegener, Leiter Quick Reifendiscount, konnte kürzlich anlässlich der Frühjahrstagung in Köln „die beste Ergebnisentwicklung der Quick-Gruppe seit 2010“ feststellen

Goran Zubanovic, Geschäftsführer der GDHS, unterstrich das Spezialistentum der Quick-Betriebe und forderte die Partner auf, was sie gut könnten auch weiterhin gut zu machen. Auch wenn der Reifenmarkt insgesamt stagniere, zeigten tiefere Analysen die Verschiebungen innerhalb der Produktrange und Dimensionsvielfalt. In der Zukunft werde es daher wichtiger, „Engpässe in den begrenzten Umrüstzeiten besser zu managen, ob es dabei um Verfügbarkeiten oder Termine“ ginge. Große Vorteile der Gruppe seien hier die Konzentration auf Austausch der Reifen und Reifendienstleistung, womit man im gleichen Zeitraum mehr Räder ‚drehen‘ könne als ein Vollsortimenter. Darüber hinaus habe der Onlinehandel einen weiteren Verkaufskanal geöffnet, den es zu nutzen gelte.

„Tatsächlich ist Quick darauf vorbereitet, sich zwischen stationärem und Onlinegeschäft optimal zu positionieren“, heißt es dazu weiter. Die GDHS helfe hier mit einheitlicher CI, Werbeaufwendungen im Marketingmix und dem Warenwirtschaftssystem Tiresoft 3 als zentraler Plattform der Prozesse. Außerdem würden die Händler dabei unterstützt, „die richtigen Preispositionen im Geschäft und im händlereigenen Webshop zu finden“.

Die für die jeweiligen Bausteine verantwortlichen GDHS-Spezialisten stellten in Köln die unterstützenden Leistungen im Detail vor: Marco Drouvé, Pricing Analyst, zu Verkaufspreiskalkulation und Onlinestrategien der Konkurrenz, Robin Petruzzelli, Leiter E-Commerce, zur Entwicklung der Website www.quick.de, der Onlinetermine und den Umsätzen über die dezentralen Händler-Webshops. Helmut Pesch von der Freien Reifeneinkaufs-Initiative (FRI) informierte zu Trendmarken bei Reifen und Felgen, der Entwicklung der RDKS-Sensoren und stellte neue Rahmenverträge im Einkauf für die Quick-Gruppe vor.

Tiefer stiegen die Quick-Franchisenehmer und Filialleiter in kleinen Diskussionsrunden zu den Themen „VMI und Logistik“ mit dem neuen SupplyChain-Team von Goodyear Dunlop, zu „Kampagnen und Produkten“ mit dem Goodyear-Dunlop-Vertriebsteam, zur „Quick-Strategie 2020“ mit dem Quick-Team und zur „Zukunft mit Tiresoft 3 NAV 2016“ mit dem IT-Retail-Team ein.

Goran Zubanovic, Geschäftsführer der GDHS, unterstrich das Spezialistentum der Quick-Betriebe; in Zukunft werde es daher wichtiger, „Engpässe in den begrenzten Umrüstzeiten besser zu managen, ob es dabei um Verfügbarkeiten oder Termine“ geht

Goran Zubanovic, Geschäftsführer der GDHS, unterstrich das Spezialistentum der Quick-Betriebe; in Zukunft werde es daher wichtiger, „Engpässe in den begrenzten Umrüstzeiten besser zu managen, ob es dabei um Verfügbarkeiten oder Termine“ geht

Als besonderer Gast ließ es sich diesmal Jürgen Titz, Group Managing Director Goodyear Dunlop DACH, nicht nehmen, „die Quick-Partner in Köln zu besuchen und ihnen für ihre Loyalität und starke Performance persönlich zu danken. Er zeigte aktuelle Entwicklungen und Lösungen im Goodyear Dunlop-Konzern für 2017 auf und versprach den Händlern Unterstützung mit den richtigen Produkten zur richtigen Zeit. Er verabschiedete sich mit einem Aufruf zum Aufbruch: ‚Wer überholen will, muss die Spur wechseln‘.“

Im Rahmen der Tagung wurden einige Franchisepartner und Filialleiter für ihre langjährige Verbundenheit mit Quick Reifendiscount geehrt: André Putger ist seit zehn Jahren Franchisepartner in Dresden, Norbert Nuber in Recklinghausen schon seit 20 Jahren. Über die Ehrung für zehn Jahre Filialleitertätigkeit durften sich Jens Meier aus Bremen, Peter Vogt aus Delmenhorst, Fabian Hellmann aus Gelsenkirchen und Steffen Siebert aus Magdeburg freuen. Bereits 20 Jahre leiten Reiner Knorr aus Fürth und Bernd Fuß aus Augsburg eine Filiale von Quick Reifendiscount. ab

 

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