Deutscher Fahrzeugmarkt biegt mit Rückenwind auf die Zielgerade ein
Angesichts im November gegenüber dem Vorjahresmonat erneut mehr oder weniger deutlich gestiegener Pkw-, Lkw- und Motorradneuzulassungszahlen biegt der deutsche Fahrzeugmarkt mit ordentlich Rückenwind auf die Zielgerade ein. Mit fast 276.600 Pkw kamen nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) immerhin 1,5 Prozent mehr neue Autos auf bundesdeutsche Straßen als im selben Monat 2015. Nach elf Monaten haben sich damit knapp 3,1 Millionen Einheiten aufsummiert, was einem Zuwachs um 4,6 Prozent bezogen auf den Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht. „Im Nutzfahrzeugbereich zeigte sich bei den Lastkraftwagen ein Wachstum von 2,8 Prozent. Die Anzahl neu zugelassener Zugmaschinen sank hingegen um 12,7 Prozent, die der Kraftomnibusse ging um 3,5 Prozent zurück“, so die KBA-Bilanz allein mit Blick auf den November. Nach elf Monaten liegt sie mit bisher ziemlich genau zwischen 269.500 und 269.600 Lkw 8,1 Prozent im Plus, und bei den Bussen mit kumuliert fast 5.800 Einheiten wird der Zuwachs mit 10,8 Prozent beziffert. An Zugmaschinen kamen mit bis dato 73.600 Stück zwar 0,6 Prozent weniger neu in den Verkehr als von Januar bis November 2015, aber wenigstens die Sattelzugmaschinen unter ihnen konnten um 1,2 Prozent auf fast 34.700 Stück zulegen. Für Krafträder weisen die KBA-Zahlen für November ein Plus von 64,5 Prozent auf 6.500 Maschinen aus, und in den ersten elf Monaten legte die Nachfrage um 6,1 Prozent auf fast 162.700 Fahrzeuge zu. In Summe über alle Segmente kamen im zurückliegenden Monat mit gut 318.500 Einheiten 2,2 Prozent mehr neue Kfz auf Deutschlands Straßen sowie zugleich mit 19.600 Einheiten 4,7 Prozent mehr neue Kfz-Anhänger. Nach elf Monaten bilanziert das KBA gut 3,6 Millionen neuen Kfz (plus 4,8 Prozent) sowie 278.700 neue Kfz-Anhänger (plus 4,9 Prozent). cm
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