Bridgestone bekommt Wettbewerb beim Bieten um Pep Boys

Offenbar ist es derzeit noch nicht so, dass sich die Mitarbeiter der US-amerikanischen Werkstatt- und Fachmarktkette Pep Boys auf Bridgestone als künftigen Eigentümer einstellen können. Ende Oktober hatte Bridgestone bekannt gegeben, man wolle für das Unternehmen mit seinen über 800 Niederlassungen 835 Millionen Dollar bezahlen – das entspricht 15 Dollar pro Aktie. Nun tritt mit Icahn Enterprises L.P. ein weiterer Bieter auf den Plan, dessen öffentliches Übernahmeangebot bei 15,50 Dollar liegt. Pep Boys bestätigt das entsprechende Angebot des in New York ansässigen Finanzinvestors, außerdem hat Icahn Enterprises dazu eine börsliche Mitteilung veröffentlicht. Pep Boys macht unterdessen aber deutlich, dass Bridgestone dennoch der bevorzugte Partner wäre. Das Angebot von Icahn Enterprises – das Unternehmen hatte bereits im Oktober verhandelt und damals ein Angebot über 13,50 Dollar machen wollen – sei, so Pep Boys, dazu geeignet, die Möglichkeit zur Maximierung des Shareholder Values zu verhindern, schreiben dazu jetzt US-Medien. Der Finanzinvestor hat in den vergangenen Wochen bereits Pep-Boys-Aktien für rund 95 Millionen Dollar gekauft. ab

 

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