Ist der Autoservice dem Reifenhändler wirklich zuzutrauen? – NRZ-Interview mit BBE Automotive
Auch wenn das Thema Autoservice im Reifenhandel gefühlt eine zentrale Rolle spielt, fällt die Branche bei diesem Geschäft für den gesamten deutschen Aftermarket kaum ins Gewicht. Teilehändler haben dabei in der Vergangenheit auch ganz gezielt und vordringlich ihre eigenen Netzwerke und Systeme entwickelt. Es stellt sich allerdings nun die Frage, ob der Reifenhandel in Deutschland in Zukunft nicht eine größere Rolle für die Grossisten im Teilehandel spielen wird, insbesondere wenn die Erwartung eintrifft, dass diese Marktriesen für sich mehr als bisher das Produkt Reifen entdecken. Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutern Gerd Heinemann und Dr. Ralf Deckers von der Kölner Beratungsgesellschaft BBE Automotive, wo der Reifenhandel in Bezug auf Autoservice und den ihn befördernden Teilehandel steht und wo er vermutlich in einigen Jahren stehen wird. Diversifizieren sei wichtig, sagen beide außerdem, es müsse aber auch auf die richtigen und zum Betrieb passenden Geschäftsfelder gesetzt werden. „Es macht jetzt keinen Sinn, aktuellen Trends hinterherzulaufen, also plötzlich in das Car-Sharing einzusteigen oder stark auf Randsortimente zu setzen”, betonen sie und widersprechen damit ihrerseits einigen Empfehlungen der Studie „Geschäftsmodell Zukunft“, die anlässlich der BRV-Mitgliederversammlung Anfang Juli in Köln von Roland Berger Strategy Consultants vorgestellt wurde. ab
Das komplette Interview lesen Sie in der kommenden August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG, die hier demnächst auch als E-Paper erhältlich ist.
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