Ein MotoGP-Test, den Michelin wohl nicht wollte
Während der Entwicklungsstand des hinteren Reifens, den Michelin als Exklusivausrüster der MotoGP ab der Saison 2016 den Fahrern zur Verfügung stellen will, allseits gelobt wird, dürfte bei den vorderen Reifen noch eine Menge Arbeit auf die Entwickler warten, denn bei bisherigen Tests kam es wiederholt zu Stürzen, weil deren Haftung im Grenzbereich plötzlich weg gewesen sei. Bisher war das Testen nur ausgewählten Piloten bzw. Werksfahrern vorbehalten. Dass am 17. August nach dem Brünn-GP sämtliche Fahrer testen dürfen, war Michelin angesichts des Entwicklungsstandes laut „speedweek.com“ eigentlich zu früh. Der Vermarkter der Motorradrennserie Dorna dürfte Michelin zum Einlenken bewogen haben. dv
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